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DAM Preis 2023 Shortlist

von | Donnerstag, 1. September 2022

AUS RUND 100 NOMINIERUNGEN HAT DIE JURY JETZT 23 PROJEKTE FÜR DIE SHORTLIST ZUM DAM PREIS 2023 AUSGEWÄHLT – DAS SPEKTRUM DER BAUTEN UMFASST WOHNEN, ARBEITEN, KULTUR, VERKEHR UND DEN ÖFFENTLICHEN RAUM.

Seit 2007 werden mit dem DAM Preis für Architektur in Deutschland jährlich herausragende Bauten in Deutschland ausgezeichnet. 2023 wird der Preis vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) bereits zum siebten Mal in enger Zusammenarbeit mit JUNG als Kooperationspartner vergeben. Die Auszeichnung erfolgt in einem gestaffelten Juryverfahren.

Eine Expertenjury bestimmte nun aus dem Feld der Longlist 23 Projekte für die engere Wahl der Shortlist zum DAM Preis 2023. Eine Auswahl von drei Bauten deutscher Architekten im Ausland kommt außer Konkurrenz hinzu. Es fällt auf, dass sich die Debatte um die Bedeutung des öffentlichen Raums ausweitet, dass verstärkt mit flexiblen Wohnformen experimentiert wird und sich auch das Thema des Um- und Weiterbauens erfreulicherweise längst nicht erschöpft hat. Vor dem Hintergrund der Mobilitätswende gewinnen Verkehrsinfrastrukturprojekte an Bedeutung, die über ihre Funktion hinaus auch Aufenthaltsqualität versprechen.

Dass sich nach der intensiven Phase des Homeoffice die Büros wieder füllen, bildet sich an interessanten Arbeitsorten ab, die Kultur zieht gerne in geschickt umgestaltete Industriebauten oder ehemalige Bahngebäude ein, im Bereich Bildung sind wegweisende Schul- und Universitätsbauten entstanden. Eine weitere Gemeinsamkeit zeichnet sich bei aller Individualität oder gar Eigenwilligkeit der einzelnen Bauten ab: Daran, das Thema der Nachhaltigkeit bereits im Entwurf zu verwurzeln, kommt kaum noch ein Vorhaben vorbei – die Auswahl zeigt, auf wie unterschiedliche Weise das geschehen kann.

Für die Longlist des DAM Preis nominiert wurden rund 100 Bauwerke aus Deutschland, die aus einer umfangreichen Recherche stammen, an der ein Beirat aus Experten beteiligt war. Dieser bestand aus Christina Beaumont, Christof Bodenbach, Uwe Brösdorf, Matthias Dreßler, Florian Fischer, Lydia Haack, Florian Heilmeyer, Liza Heilmeyer-Birk, Angelika Hinterbrandner, Christian Holl, Philipp Jamme, David Kasparek, Ursula Kleefisch-Jobst, Steffen Lauterbach, Maximilian Liesner, Gert Lorber, Andreas Reich, Marcus Rommel, Ilka Ruby, Christian Schmieder, Heiner Stengel und Finn Warncke. Außerdem wurden Projekte von den Architektenkammern der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen vorgeschlagen. Grundsätzlich bestand für die Nominierung der Bauten keine Einschränkung auf eine bestimmte Bautypologie, Mindestgröße oder Bausumme. Die nominierten Bauwerke für den DAM Preis 2023 sollten zwischen Ende 2020 und Frühjahr 2022 fertiggestellt sein.

Die von JUNG 2017 entwickelte Internetpräsenz zum DAM Preis www.dam-preis.de ist nun um die aktuellen Nominierungen der Longlist und die Auswahl der Shortlist 2023 sowie um die aktuellen Export-Projekte ergänzt. Die Datenbank bietet somit einen profunden Überblick zum Baugeschehen in und aus Deutschland.

Die Finalisten werden mit der Veröffentlichung des Architekturführers Deutschland 2023 und mit allen nominierten Bauten in einer handlichen gedruckten Version vorgestellt. Das bei DOM publishers, Berlin, verlegte Buch erscheint im Oktober. Die öffentliche Bekanntgabe des Preisträgers und Verleihung des DAM Preis 2023 sowie die Eröffnung der Ausstellung mit dem Preisträgerprojekt und allen Bauten der Shortlist finden am 27. Januar 2023 im Interimsquartier des Deutschen Architekturmuseums DAM OSTEND statt. Zu diesem Anlass erscheint auch das Deutsche Architektur Jahrbuch 2023 mit ausführlichen Besprechungen der Bauten aus der Shortlist und des Preisträgers.

Partner des DAM Preis ist die Firma JUNG.

SHORTLIST DAM PREIS 2023

allmannwappner
Stadtbahntunnel, Karlsruhe

AMUNT Nagel Theissen
FRIHA / Haus am Hang, St. Blasien – Menzenschwand

Auer Weber Assoziierte
Erweiterung Landratsamt Starnberg

C/O NOW
Experimentelles Wohnhaus “Where the White Morels Grow”, Groß Kreutz – Schmergow

David Chipperfield Architects
Grundinstandsetzung Neue Nationalgalerie, Berlin

Element • A / hiendl_schieneis
Bundesgeschäftsstelle Deutscher Alpenverein, München

Fthenakis Ropee Architektenkooperative
Aufstockung Justizgebäude, Aschaffenburg

gmp von Gerkan Marg und Partner
Isarphilharmonie HP8, München

Grüntuch Ernst Architekten
Hotel Wilmina / Umbau ehemaliges Frauengefängnis, Berlin

Heide & von Beckerath
Baugruppe “Spiegelfabrik”, Fürth

Heim Balp
Gutshof Güldenhof / Umbau zum Atelier, Stechlin

Herzog & de Meuron
MKM Museum Küppersmühle, Duisburg

Hild + K
Wohnen am Hohentorsplatz, Bremen

Hütten & Paläste
Scheune Prädikow, Umbau, genossenschaftliches Wohn- und Gewerbehaus, Prötzel

Krekeler Architekten
Sanierung Audimax Universität Braunschweig

Lederer Ragnarsdóttir Oei LRO
Volkstheater München

mehr* architekten
Brauereihalle, Kirchheim

MONO Architekten | Planorama Landschaftsarchitektur | MUS Studio Kommunikationsdesign
Tank- und Rastanlage Leubinger Fürstenhügel, Sömmerda (A71)

Pasztori Simons
Studio D / Künstleratelier, Berlin

Sauerbruchhutton
Bürohaus Luisenblock Deutscher Bundestag, Berlin

Stephanie Hirschvogel
Sanierung und Umbau “Grünes Haus”, Schongau

Sturm und Wartzeck
Nationalparkzentrum Ruhestein, Baiersbronn

wulf architekten
Mensa und Mediathek Berufsschulzentrum, Darmstadt


ARCHITEKTUREXPORT

Crossboundaries
Shenzhen Skypark, Shenzen (China)

Kuehn Malvezzi + Pelletier De Fontenay + Jodoin Lamarre Pratte architectes
Montréal Insectarium, Montreal (Kanada)

Studio Anna Heringer
Therapiezentrum Anandaloy, Rudrapur (Bangladesch)

 

Weitere Informationen zum DAM Preis, Nominierungen und Shortlist unter dam-preis.de

DEUTSCHES ARCHITEKTURMUSEUM

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Hedderichstraße 108-110 \ 60596 Frankfurt am Main \ Germany (Postanschrift während der Sanierung)

presse.dam@stadt-frankfurt.de \ dam-online.de


Brita Köhler, Dipl.-Ing.

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

T +49 (0)69 212 36318 \ M +49 (0)151 50921704 \ brita.koehler@stadt-frankfurt.de

Anna Wegmann

T +49 (0)69 212 36318 \ presse.dam@stadt-frankfurt.de

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