

DIE STADT + DIE WURST
Warum die Wiener eigentlich Frankfurter sind
Sabine Börchers, Journalistin und Autorin
14. Juni 2023, 19 Uhr,
1/2 Stunde Vortrag, 20 Uhr Ausstellungsrundgang DAM OSTEND,
Diskussion und Getränke an der Bar.
5 EUR Eitnritt
Was für Berlin die Weiße, für Aachen die Printen und für den Spreewald die Gurken sind, das ist für Frankfurt das Würstchen. Im Unterschied zum Bier aus der Hauptstadt und den Lebkuchen aus dem Rheinland ist das Frankfurter Würstchen aber nicht einfach nur ein Lebensmittel, das mit einem Ortsnamen verbunden ist. Die Frankfurter haben sich zum Gattungsbegriff entwickelt und erfreuen sich unter diesem Namen international mit Brötchen und Senf größter Beliebtheit.
Selbst die Wiener Würstchen verdanken ihren Erfolg den Frankfurtern und tragen zwar bei uns den Namen der Hauptstadt an der Donau, in ihrer Heimat Österreich aber heißen sie bis heute „Frankfurter“. Wie kam es dazu? Wo sind die Frankfurter entstanden? Und warum sind am Main statt des dünnen Brühwürstchens mittlerweile die größeren Rinds- und Fleischwürste Kult?
Über die Erfolgsgeschichte des Würstchens vom Main und weitere Hintergründe spricht am Mittwoch, den 14. Juni, die Journalistin und Autorin Sabine Börchers im Rahmen der Reihe STADT+ des Deutschen Architekturmuseums. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und findet im DAM Ostend in der Henschelstraße 18 statt.,