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PROTEST/ARCHITEKTUR. BARRIKADEN, CAMPS, SEKUNDENKLEBER

968, Resurrection City, Washington, DC, USA Der Architekt John Wiebenson mit einer Gruppe Helfer*innen beim Probeaufbau von einem der 650 A-Frame-Häuser. Diese wurden vom vierköpfigen Bauausschuss entworfen und in den ersten Wochen der Proteste von Freiwilligen und Bewohner*innen des Camps errichtet.

Foto: Tim Wagner, 2019

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes,
gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Teilprojekt zur Architekturvermittlung in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung.

Proteste müssen stören, sonst wären sie wirkungslos. Wenn Störungen in den öffentlichen Raum ausgreifen und sich dort festsetzen, wenn sie ihn dauerhaft blockieren, verteidigen, schützen oder erobern, dann entsteht Protestarchitektur.

Detailreiche Modelle, gebaut an der Technischen Universität München und der Hochschule für Technik Stuttgart (Prof. Andreas Kretzer), zeigen Protestcamps von der Resurrection City 1968 bis zur Lobau-bleibt!-Bewegung 2021/2022. Vierzig „Bodenstrukturen“ aus Lützerath, zumeist Pfahlbauten, wurden von Rokas Wille (HfG Karlsruhe) mit Fotopapiermodellen dokumentiert. Der Regisseur Oliver Hardt entwickelte für die Ausstellung eine Filminstallation. Gemeinsam mit Aktivist*innen konnte eine Hängebrücke aus dem Hambacher Wald übernommen werden. Die Ausstellungsarchitektur auf der um 1000 Quadratmeter erweiterten Fläche des DAM Ostend ist von Something Fantastic.

Eine Ausstellung des DAM – Deutsches Architekturmuseum und des MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien

Kuratorische Leitung: Oliver Elser, DAM

Gastkurator: Sebastian Hackenschmidt, MAK, Wien

Kuratorische Assistenz und Recherche: Anna-Maria Mayerhofer

Wissenschaftliche Volontärin: Jennifer Dyck

Lektorat und Katalogorganisation: Miriam Kremser

​16. September 2023  – 14. Januer 2024
im Interimsquartier des Deutschen Architekturmuseums DAM OSTEND,
Henschelstr. 18, 60314 Frankfurt am Main

PRESSERUNDGANG: Do, 14. September 2023, 11 Uhr
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Fr, 15. September 2023, 19 Uhr

Pressebilder

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Ausstellungsfotos

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Pressebilder – honorarfrei und für alle Zwecke (inkl. Social Media) unbefristet nutzbar, sofern die Bilder eine CC-Lizenz haben oder Public Domain sind. Die übrigen Motive sind für die einmalige, rein redaktionelle Nutzung im direkten Kontext und über die Dauer der Ausstellung PROTEST bis 14. Januar 2024 unter Nennung des Urhebers.

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