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Bauen zwischen Dom und Römer seit 1900

AUSSTELLUNG: 22. September 2018 – 12. Mai 2019
ERÖFFNUNG: Fr, 21. September 2018, 19 Uhr

Kein anderes Frankfurter Areal weist eine ähnlich reiche Geschichte an Architektur und deren Instrumentalisierung für Identität und Tradition auf, wie die Altstadt. Der Einzug der Moderne forderte ein neues Rathaus und den Braubachstraßendurchbruch. Pläne der Ernst May Ära, um der desolaten Lage in dem hochverdichteten Gebiet entgegenzuwirken, setzten die Nationalsozialisten unter dem Begriff „Altstadtgesundung“ um. Nach ihrer Zerstörung 1944 entbrannte um sie ein heftiger Rekonstruktionsstreit. In den 1950er Jahren entstanden moderne Bauten und 1974 das Technische Rathaus. Eine erste Rekonstruktion fand 1983 am Römerberg statt – zeitgleich hielt mit der Schirn und der Saalgasse die Postmoderne Einzug.

Mit dem Abrissurteil für das Technische Rathaus setzte 2005 eine Kontroverse um die Neubebauung ein. Wie daraus die neue Altstadt hervorging, ist eine zentrale Frage der Ausstellung. Der Gang durch die Geschichte zeigt die Bandbreite der Debatte über (Altstadt)Rekonstruktion.

Zur Ausstellung erscheint ein reich illustrierter Katalog „Die immer Neue Altstadt – Bauen zwischen Dom und Römer seit 1900“ im jovis Verlag.

Kurator der Ausstellung ist Philipp Sturm, Co-Kurator Moritz Röger.

Weiterführende Informationen:
Katalog zur Ausstellung DIE IMMER NEUE ALTSTADT

Downloads:
Einladungskarte + Begleitprogramm DIE IMMER NEUE ALTSTADT

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