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EINE INTERKULTURELLE REISE DURCH DIE GEBAUTE UMWELT 2016

26. Mai 2016 – 0:003. Juli 2016 – 0:00

Deutsches Architekturmusuem DAM – EINE INTERKULTURELLE REISE DURCH DIE GEBAUTE UMWELT  2016

10 ArchitekturTage + 1 BauWoche + 1 Ausstellung
Baustein Karl-Krolopper-Schule: Eine neue Pausenhalle entsteht

ArchitekturTage: 21. Dezember 2015 – 23. Mai 2016
BauWoche: 29. Februar bis 2. März 2016
Ausstellung im DAM: 26. Mai bis 3. Juli 2016
Jahrgangsstufen: 8 und 9

Das Projekt „Eine interkulturelle Reise durch die gebaute Umwelt – 10 ArchitekturTage + 1 BauWoche + 1 Ausstellung“bietet Schülern und Schülerinnen der Mittelstufe einen Einstieg in die Architektur auf Augenhöhe – praxisorientiert, spielerisch und kreativ. Eine Reihe von ArchitekturTagen zu Beginn dient als „Türöffner“ und macht die Jugendlichen mit großen und kleinen Themen der Architektur vertraut. Ausgehend vom eigenen Umfeld thematisierten die Schüler zunächst das Schulgebäude selbst, dann den Stadtteil und erweiterten allmählich den Radius in Richtung „große“ Stadt. Die Erschließung des urbanen Raums bestand u.a. aus einer Reihe von Spurensuchen, Exkursionen, Expertengesprächen und Baustellenbesichtigungen, um auf diese Weise die Schülerinnen mit möglichst vielen Facetten von Architektur bekannt zu machen. Dazu gehörte ein Besuch im Büro „Meixner SchlüterWendt“ ebenso wie eine Besichtigungstour durch Norman Fosters Commerzbank Tower oder auch eine stadträumliche Analyse des eigenen Stadtteils. „Theorie“ wurdeimmer von Möglichkeiten begleitet, das Erlernte gleich mal praktisch umzusetzen – in eine Skizze, einen Entwurf, ein Arbeitsmodell. All das waren vorbereitende Arbeiten für den Höhepunkt des Projektes, eine BauWoche, in der „Bauen im Echtfall” auf dem Programm steht. Die Bauaufgabe im Maßstab 1:1 ergibt sich aus dem Kontext der Schule und ist jedes Mal das Ergebnis eines gemeinsamen Findungs- und intensiven Entwurfsprozesses.

Die Diskussionen zur BauWoche haben auch die Jugendlichen der Karl-Krolopper-Schule, einer Förderschule mit Schwerpunkt Lernen in Kelsterbach, geführt und entschieden, sich eher als Innenarchitekten zu betätigen und ihrer in die Jahre gekommenen Pausenhalle ein neues Gesicht zu geben. So habensie neue Möbel und Elemente für die Wandgestaltung nicht nur entworfen, sondern auch eigenhändig gebaut. Der Bau von Hockern stand dabei im Mittelpunkt. Ein von ihnen entwickelter Prototyp wurde in unterschiedlichen Varianten gebaut, um den Eingangsbereich der Schule freundlicher und einladender zu gestalten. Nachdem sie kreativ so richtig in Schwung gekommen waren, ging es mit der Wandgestaltung weiter. Sie entwarfen ein Graffiti des Schulkürzels „KKS“, sprayten es auf eine große Holzplatte, die direkt über den Hockern montiert wurde. Das Ganze wird gestalterisch ergänzt durch ein neues Leitsystem aus abgestimmten Holzdreiecken. Alles zusammen sorgt nun für eine lockere, angenehme Atmosphäre, in der man sich gerne aufhält. Neben den Hockern und dem Graffiti sind auch noch zahlreiche andere Modelle zur Schule oder zu Traum-Räumen entstanden, die die Arbeit der Jugendlichen und ihren immer differenzierteren Umgang mit Raum veranschaulichen.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Kelsterbach und der Gesellschaft der Freunde des DAM e.V.

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Details

Beginn:
26. Mai 2016 – 0:00
Ende:
3. Juli 2016 – 0:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:
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Ort

DAM Deutsches Architekturmuseum
Henschelstr. 18
Frankfurt / M., Hessen D-60314 Deutschland
Telefon:
+49 (0)69 212-38844

Organisator

DAM-Deutsches-Architekturmuseum
Telefon:
+49 (0)69 21238844
E-Mail:
info.dam@stadt-frankfurt.de
Webseite:
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